Der 4 Stunden Mann

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Schenken Sie Ihren Mitmenschen zu Weihnachten das Allerwichtigste im Leben, schenken sie ihnen.....

                   ..........  ZEIT Vergänglich und Unbezahlbar




Der 4 Stunden Mann
Wie sie mit 50 % Ihrer Arbeitszeit 100 % Ihrer Ziele erreichen

Der 4 Stunden Mann handelt davon, wie ich mein Leben verändert habe.
Sie lernen in meinem aktuellen Buch, wie auch Sie es in Zukunft schaffen mit 50 % ihrer Arbeitszeit 100 % ihrer Ziele zu erreichen, und warum viel arbeiten Ihren nachhaltigen Erfolg verhindert.
Sie erhalten persönliche Einblicke in meine Geschichte und sie erfahren aus erster Hand wie ich es geschafft habe da anzukommen wo ich heute bin.

Was Sie in meinem Buch lernen:
Wie Sie mithilfe des Cosetti-Modells mit nur 3 Fragen Ihre Aufgaben richtig priorisieren
Wie Sie sich auf Ihre zielführenden Aufgaben fokussieren
Wie Sie mit 50 % Ihres Aufwandes 100 % Ihrer Ziele erreichen
Wie Sie aus dem Dilemma – „weniger Ressourcen, höhere Ziele“– ausbrechen
Wie Sie Ihre Ressourcen wirkungsvoll verdoppeln
Warum Perfektion ein Erfolgskiller sein kann
Wie Sie dauerhaft Zeit für die wesentlichen Aufgaben wie Mitarbeiterführung, Delegation und Unternehmensvisionen schaffen 

Erfolg ist das Ergebnis von Planen und Tun!
Sie lernen, Ihre Lebenszeit zu planen und Ihre Visionen in Meilensteine zu unterteilen
Und wie Sie eine Verbindung zwischen Ihrem täglichen Tun und Ihren Lebenszielen dauerhaft herstellen

Über mich
Ich war 21 Jahre General Manager eines US-amerikanischen Technologieunternehmens (Waters Corporation)und verantwortete dessen Geschäfte in Zentraleuropa.
Ich habe den Umsatz des Unternehmens innerhalb von zehn schwierigen Jahren von 60 auf 120 Millionen $ gesteigert.
Zu meinem Tagesgeschäft gehörte die Führungsverantwortung für über 300 Mitarbeiter, die in vier verschiedenen Ländern tätig waren.
Und trotzdem hatte ich immer Zeit für meine Mitarbeiter, Kunden, Familie, Freunde und meine Hobbies

Meine Erfahrung als Basis für praktisches Wissen
Mein Coaching-Projekt war ursprünglich ein Bestandteil meines Lebenstraums. Die ersten praktischen Grundlagen dafür entwickelte ich im Rahmen meiner Führungstätigkeit bei unterschiedlichen Unternehmen und in verschiedenen Führungsrollen. Heute gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen zum Thema Effektivität- und Produktivitätssteigerung als selbstständiger Berater, Coach und Trainer an andere Führungskräfte weiter.

Meine Botschaften an Sie
Die These, dass nachhaltiger Erfolg auf viel Arbeit beruhen muss, ist ein Glaubenssatz, den Sie gedanklich und in Ihrem Leben folglich auch korrigieren können.

Für Sie und auch für Ihre Mitarbeiter ist es möglich, mit 50 Prozent Ihres Aufwandes 100 Prozent Ihrer Ziele zu erreichen.

Der Weg dorthin besteht in einer neuen persönlichen Vision und praktischen Verhaltensänderungen.
Lernen Sie wie Sie Ihre selbstbestimmte Lebenszeit mindestens verdoppeln.
Der Weg zu echter Lebenssouveränität ist nicht kompliziert, sondern – sobald Sie mein Cosetti-Modell in Ihren Alltag transferieren – denkbar einfach.

Leseprobe

Wie Sie mit 50 Prozent Ihrer Arbeitszeit 100 Prozent Ihrer Ziele erreichen
„Ich habe keine Zeit“ – dieser Satz begleitet die meisten von uns nach dem Modell 24/7. Auf dem Schreibtisch stapelt sich mehr Arbeit, als bewältigt werden kann. Der berufliche Terminkalender lässt hoffentlich noch genügend Zeit zum Schlafen. Auf eine übervolle Business-Woche folgt oft KEIN arbeitsfreies Wochenende.
Am Montagmorgen ist die Führungskraft dann wieder in ihrem Hamsterrad aus Arbeitsüberlastung und Zeitmangel zurück.
Wir reden also über einen Teufelskreis, in dem möglicherweise auch Sie sich wiederfinden? Sie haben permanent zu wenig Zeit? Die diversen Zeitmanagementsysteme funktionieren in Ihrem Alltag einfach nicht? Sie finden, dass bei Ihrem Kampf gegen die Zeit allmählich Ihr Leben auf der Strecke bleibt? Einige essentielle Lösungen für Ihre Probleme mit diesem Dilemma zeige ich Ihnen in diesem Buch auf. Mit meinem Coaching haben Sie die Chance, Ihr Arbeitspensum als Führungskraft ohne Abstriche an der Realisierung Ihrer Ziele um mindestens 50 Prozent zu reduzieren und folglich Ihre Zeitressourcen zu verdoppeln.

Das beste Weihnachtsgeschenk
Das Buch ist ein Geschenk an Sie und an ihre liebsten Mitmenschen. Ich will damit Menschen helfen,  die sich wirklich verändern wollen. Machen Sie Ihren liebsten Mitmenschen ein Geschenk und holen Sie sie aus dem Hamsterrad. Geben Sie Ihnen die Kontrolle über ihr Leben zurück damit sie viel mehr Selbstbestimmte Freizeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben haben.

Wie bekommen Sie das Buch? Ganz einfach! Klicken Sie auf diesen Link Buch bestellen, tragen Sie sich ein und schon ihr Exemplar zu Ihnen nach Hause unterwegs.

 Als kleines Weihnachtsgeschenk bekommen Sie das Buch bis am 31. Januar 2018 zum Sonderpreis von Fr. 25 inklusive Versand und Porto.

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr mit viel selbstbestimmter Lebenszeit.

 Mauro Cosetti

Dienstag, 28. November 2017

Führung 4.0 - vom Manager zum Digital Leader




Die Digitalisierung in Unternehmen beschränkt sich nicht nur auf Ressourcen, Organisation und Teambildung.
Ein digitalisiertes Unternehmen kann nicht mit analogen Managementmethoden erfolgreich geführt werden.
Erfahren Sie im Folgenden, wie Sie zum Digital Leader werden können.

Die Grundsätze des Digital Leadership

Digitale Führungsprinzipien bauen auf bestimmten Prinzipien, die ein erfolgreiches Management in einer digitalen Umwelt gewährleisten helfen.
Verabschieden Sie sich vor allem vom Leitbild des "einsamen Wolfes" in der Führungsetage.
Als Digital Leader sind Sie mit Ihren Mitarbeitern zusammen Teil einer Gemeinschaft, die kommunikativ und gemeinschaftlich den Unternehmenserfolg verwirklicht.

Unter anderem ist Digital Leadership von den folgenden Eigenschaften geprägt:

1. Der Digital Leader versteckt sich grundsätzlich nicht hinter seiner Autorität und Verantwortung.
Er macht seine eigene Arbeit in der unternehmerischen Umgebung sichtbar, kommuniziert Lernprozesse und gibt Wissen weiter.
Man kann diese Prinzipien als Leading Out loud oder Working Out loud bezeichnen.

2. Der Digital Leader versteht sich als Vorbild für seine Mitarbeiter, wobei
er Mensch bleibt. Er lässt andere Menschen auch in seiner Arbeitsfreude und seinen Erfolgen teilhaben.

3. Der Digital Leader sorgt für eine offene Kommunikation. Dabei geht es vor allem darum, Informationen offen, zeitnah sowie so transparent wie möglich weiterzugeben.

4. Als Digital Leader kommunizieren Sie auf einfache, verständliche Weise. Sie fassen sich kurz und kommen auf den Punkt.

5. Die offene Kommunikation erfasst auch die Weitergabe von Wissen, damit jeder Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand des Wissens ist.

6. Als Digital Leader sorgen Sie für die Entwicklung Ihrer Mitarbeiter. Sie motivieren andere zu lebenslangem Lernen.
Sie fördern die Eigenkompetenz in Ihrem Umfeld, die durch entsprechende Weiterbildung und weitergegebenes Expertenwissen aus erster Hand immer wieder neue Impulse bekommt.

7. Digital Leadership steht für Kommunikation und Zusammenarbeit auf Augenhöhe, für Transparenz in der Aufgaben- und Rollenverteilung sowie für gegenseitige Wertschätzung.

Warum der Digital Leader öfter Danke sagt

Das Geheimnis des Digital Leadership ist in erster Linie Vertrauen. Schaffen Sie Vertrauen durch Wertschätzung.
 Haben Sie selbst genug Vertrauen in Ihre Mitarbeiter. Gehen Sie selbstbewusst mit vermeintlichen Vertrauensbrüchen um.
Wertschätzen Sie den menschlichen Faktor in Ihrer Arbeitsumgebung. 
Erreichen Sie täglich einmal das Herz Ihrer Mitarbeiter. 
Dazu gehört es, öfter einmal Danke zu sagen.

Wollen Sie mehr zum Digital Leadership erfahren? Sprechen Sie mich an.
Verfolgen Sie in meinem Blog weitere spannende Themen aus den Bereichen Digitalisierung, Selbstmanagement, Persönlichkeitsentwicklung und Führungsmanagement.

Freitag, 3. November 2017

Haben Sie Stress - oder sind Sie schon produktiv?





Gehören Sie zu den Führungskräften, die immer im Stress sind? Antworten Sie jedes Mal, wenn Sie auf das Thema angesprochen werden, schon aus Prinzip, dass Sie gestresst sind? Wenn das der Fall ist, arbeiten sie nicht produktiv.

Sie werden diese gewagte Behauptung sofort verstehen, wenn ich Ihnen im Folgenden die Zusammenhänge zwischen negativem Stress und produktiver Arbeit aufzeige.

Was negativer Stress mit Produktivität zu tun hat

Das Verhältnis zwischen diesen beiden Kerngrößen ist einfach: Negativer Stress schließt Produktivität aus.

Negativer Stress ist bereits per Definition der Zustand, in dem die eigenen Ressourcen nicht reichen, um die anstehenden Aufgaben zu erledigen.

Produktivität bedeutet hingegen, dass die Aufgaben mit den vorhandenen Ressourcen bewältigt werden.

Wie also lösen Sie das Stress-Problem?

Um negativen Stress zu eliminieren und produktiv zu leben, können Sie an zwei Stellen ansetzten.

1. Sie erhöhen die Ressourcen.
2. Sie verringern die Aufgaben.

Wenn sie beides kombinieren, ist Stress bald ein Fremdwort für Sie.

Sie können das es auch in der folgenden Weise ausdrücken:

1. Sie werden effektiv, indem sie Aufgaben minimieren - Sie tun das Richtige.
2. Sie werden effizient, indem Sie Ressourcen erhöhen- Sie tun das Richtige und machen das, was Sie tun, richtig.

Mit anderen Worten digitalisieren und automatisieren Sie Prozesse und Aufgaben. Auch wenn heute jeder von Digitalisierung spricht, haben die wenigsten verstanden, dass Digitalisierung  genau für diese beschriebene Effizienz steht. Digitalisieren Sie also im besten Sinne Ihr Leben und Ihre Arbeit, lassen Sie den Stress ziehen.

Wie aber erkennen Sie, dass Sie das Richtige richtig tun?

Um effektiv und effizient zu werden, müssen Sie schonungslos feststellen, welche Aufgaben und Prozesse für Sie und für Ihr Unternehmen zielführend sind.


Sie müssen klare Ziele definieren und zielführende Prozesse identifizieren.

In unserem komplexen modernen Leben und der nicht minder komplexen Arbeitswelt gelingt das zum Beispiel mit einer Multi-Moment-Analyse. Es handelt sich dabei um eine äußerst wertvolle Methode, die über eine Vielzahl von "Momentaufnahmen" die Effektivität sowie Effizienz von Prozessen messbar macht. Sie erkennen dann auf einfache Weise, wie Sie das Richtige richtig tun.

Zugegeben, Sie können am Ende nicht mehr mitreden, wenn es um Stress geht. Aber Ihre neu gewonnene Produktivität und Ihre Lebensqualität werden Sie begeistern. Das kann ich Ihnen versprechen.

Wenn Sie mehr wissen wollen, sprechen Sie mich an.

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Mauro Cosetti gehört jetzt zu den top 100 der besten Unternehmer im deutschsprachigen Raum




Mauro Cosetti ist Manager, Autor und Experte für Effektivität & Produktivität. Er gehört jetzt zu den zu den „Top 100 Excellente Unternehmer“ Deutschlands und der Schweiz und spielt damit in der Champions League.
Er war 21 Jahre General Manager eines US-amerikanischen Technologieunternehmens und verantwortete dessen Geschäfte in Zentraleuropa. Zu seinem Tagesgeschäft gehörte die Führungsverantwortung von 300 Mitarbeitern in vier verschiedenen Ländern, und trotzdem hatte er immer selbstbestimmte Lebenszeit: Heute gibt er seine Erfahrungen im Umgang mit persönlichen Ressourcen in Seminaren und Vorträgen als selbstständiger Berater und Coach an Führungskräfte weiter.

Wenn in den Chefetagen das Schlagwort PRODUKTIVITÄTSSTEIGERUNG fällt
steht sein Name ganz oben auf jeder Liste der Experten und Berater.
Mit seinem COSETTI MODELL erreichen alle Ihre Ziele und keiner muss
länger als 8 Stunden pro Tag arbeiten.

Sein Credo: Viel Arbeiten verhindert Ihren nachhaltigen Erfolg

Seine Themen:

Viel arbeiten verhindert Ihren nachhaltigen Erfolg!
Wie Sie mithilfe des Cosetti-Modells mit nur 3 Fragen Ihre Aufgaben richtig priorisieren
Wie Sie lernen, sich auf Ihre zielführenden Aufgaben zu fokussieren
Wie Sie mit 50 % Ihres Aufwandes 100 % Ihrer Ziele erreichen

Ich habe immer Zeit!

Wie Sie aus dem Dilemma – „weniger Ressourcen, höhere Ziele“– ausbrechen
Wie Sie Ihre Ressourcen wirkungsvoll verdoppeln
Wie sie dauerhaft Zeit für die wesentlichen Aufgaben wie Mitarbeiterführung, Delegation und Unternehmensvision schaffen

Erfolg ist das Ergebnis von Planen und Tun!

Wie Sie lernen, Ihre Lebenszeit zu planen und Ihre Visionen in Meilensteine zu unterteilen
•      Wie Sie eine Verbindung zwischen Ihrem täglichen Tun und ihren Lebenszielen dauerhaft herstellen

Link: Top 100 Unternehmer Excellence 2018

Freitag, 22. September 2017

Wieviel wird uns das Kosten?«Unternehmen könnten Milliarden sparen»



Wieviel wird uns das Kosten? Diese Frage wird in den Unternehmen oft gestellt.
Zu meinem Erstaunen wird sie jedoch nicht gestellt bei den Milliarden Kosten die in Zusammenhang mit stressbedingten Ausfällen am Arbeitsplatz entstehen.
Der Grund könnte darin liegen, dass diese Kosten über die Krankenkassenprämien an uns alle weitergegeben werden. Dieses Modell wird jedoch nicht mehr lange halten das sich immer mehr Kassen weigern werden diese Kosten zu übernehmen und sie auf die Unternehmen abwälzen werden.

Pfeifen Sie jetzt auf die Gesundheit Ihrer Arbeitnehmer - und zahlen Sie später kräftig drauf!
Den Arbeitnehmern geht es schlechter denn je.
Burn-Out und andere stressbedingte, mit dem Beruf verbundene Gesundheitsstörungen liegen im Trend. Statistisch gesehen geht es den Arbeitnehmern schlechter denn je. Die Zahl der Krankschreibungen erreicht Rekordwerte. Ursächlich für diese Entwicklung ist unter anderem, dass immer mehr Arbeit von immer weniger Personal erledigt werden soll. Vorgesetzte und Kollegen verhalten sich demotivierend und selbst Mobbing ist an der Tagesordnung. Krankheitsbedingte Abwesenheiten sind in einem immer größeren Ausmaß stressbedingt.
Viele Arbeitnehmer wechseln immer häufiger den Job. Umso mehr sind Firmen gefordert, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und Angestellte längerfristig an sich zu binden. Die meisten Firmen beheben die Symptome nur an der Oberfläche, Stattdessen sollte das ganze Arbeitssystem überdacht werden. «Es braucht mehr Dynamik, weniger Kontrolle und mehr Selbstbestimmung.»
Ich will Ihnen nichts vormachen. Am Ende wird Ihr Unternehmen die Rechnung für die ständig steigenden Krankheitskosten zahlen, die den Krankenkassen durch gestresste und ausgebrannte Arbeitnehmer entstehen. Es sein denn, Sie beginnen noch heute gegen diese Entwicklung mit geeigneten Maßnahmen anzugehen.

5 Milliarden Kosten jährlich einsparen
Thomas Mattig, der Direktor der Gesundheitsförderung in der Schweiz, geht davon aus, dass sich mit geeigneten Maßnahmen der Unternehmen rund 5 Milliarden Kosten jährlich einsparen ließen.

Lösungsmöglichkeiten gibt es - skandinavische Ländern machen es vor

Besonders in Schweden lassen sich erste Erfolge erkennen, wenn es um die Zufriedenheit der Arbeitnehmer geht. Schwedische Arbeitgeber verzeichnen seit geraumer Zeit weniger Krankschreibungen, mehr Produktivität und eine zunehmende Stressresistenz Ihrer Mitarbeiter. Die Schlüsselfaktoren für mehr Zufriedenheit bei der Arbeit sind dabei flache Hierarchien mit einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe sowie ein verstärkter Fokus auf den Faktor Mitarbeitermotivation.

Schwedische CEOs legen besonders großen Wert auf Teamarbeit, transparente Projektstrukturen und bieten Raum für Kreativität und ungewöhnliche Lösungen.

Berichten Sie mir von Ihren persönlichen Erfahrungen!

Geniessen Sie Ihre Zeit
Mauro Cosetti

Freitag, 1. September 2017

Cut the bullshit - Die Magie der Einfachheit






Kennen Sie das auch?

Sie haben in einem Meeting eine Problemstellung kurz und prägnant erklärt. Oder ihr Businessplan hat statt 150 Seiten nur 10, auf denen Sie präzise und zielbewusst und für jeden verständlich die kommende Entwicklung aufzeigen. Ihre kurzen Ausführungen rufen die Kritiker auf dem Plan. Viel zu einfach sei das, zu kurz gegriffen. Da muss man doch weiter ausholen. Das sei doch nicht erschöpfend erörtert.

Was diese Besserwisser Ihnen in Wirklichkeit sagen wollen ist, dass sie zu dumm und zu beschränkt sind diesen Sachverhalt genau zu verstehen.
Aber keine Angst es ist genau umgekehrt. Wenn Sie die Fähigkeit haben Sachverhalte kurz und prägnant auf den Punkt zu bringen, dann sind Sie auf dem richtigen Weg um im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein.
Verlieren Sie auf keinen Fall durch diese unberechtigte Kritik Ihren direkten, knappen Stil. Fallen Sie nicht auf diese Unwissenden herein.


Selbst Albert Einstein hat einmal gesagt:


"Wenn man etwas nicht einfach erklären kann, hat man es nicht verstanden"


Sie liegen mit Ihrer Fokussierung auf das Wesentliche auf einer Linie mit vielen genialen und äußerst führungsstarken Menschen. 


Wie zum Beispiel CEO Richard R. Deupree von Procter & Gamble(The"One Page Company") der sich grundsätzlich weigerte etwas zu lesen das länger als eine Seite lang war.

Oder Steve Jobs. Er hat selten eine E-Mail geschrieben, die länger als zwei Zeilen war. Ein Großteil des Erfolges von Apple liegt in der Simplizität von Konzepten und Produkten.

Er ist damit ein gutes Beispiel dafür, wie man die Komplexität des digitalen Zeitalters bewältigt.
Im digitalen Zeitalter führt derjenige seine Mitarbeiter und auch regelmäßig den Wettbewerb an, der in der Lage ist, zu sagen, was Sache ist. Einfach, kurz und überzeugend.

Auch was schriftliche Ausarbeitungen angeht, gilt immer noch der gute alte Grundsatz, dass getretener Quark breit wird und nicht stark.
In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es absolut kontraproduktiv alle Optionen alle Möglichkeiten bis ins letzte Detail durchzuarbeiten durch zu diskutieren um sie dann sowieso nie umzusetzen.

Was heute gefragt ist: Eine Entscheidung treffen sie einfach und schnell kommunizieren und sie auch wirklich umsetzen.
Machen Sie aus der Einfachheit eine Tugend. Drücken Sie sich klar aus, sprechen und schreiben Sie direkt. Ihre Mitarbeiter verstehen Sie auf diese Weise. Sie wissen, was Sie von ihnen erwarten und was Sie wollen. Sie werden sehen, dass Sie auf diese Weise auch entscheidungsstärker sind.

Prägnanz im Ausdruck macht Sie authentisch und glaubhaft.

Ihren Kritikern, die die Magie der Einfachheit noch immer nicht verstanden haben, sagen Sie einfach das nächste Mal:
Kommen Sie endlich zum Punkt und halten Sie dann die Klappe!

Dienstag, 15. August 2017

Trotz Digitalisierung und Automatisierung liegt das Produktivitätswachstum mittlerweile unter 1%.

Trotz massiver Investitionen in Digitalisierung und Automatisierung sinkt das Produktivitätswachstum kontinuierlich und liegt mittlerweile unter 1%. 

Anscheinend ist ein Wendepunkt erreicht, an dem wir mit den Methoden der vergangenen Jahrzehnte nicht mehr weiter kommen.
Das Kernproblem des langsamen Produktivitätswachstums ist Stress.
Viele Unternehmen haben ihre Mitarbeiter geplant, gesteuert und optimiert wie Maschinen die Tag und Nacht produzieren können.
Gleichzeitig stiegen die Fehlzeiten wegen psychischer, vor allem auch stressbedingter Erkrankungen.

Zeit wird vergeudet - für Aufgaben, die weder Ihnen noch Ihrem Arbeitgeber etwas bringen.

Deutsche arbeiten so viel wie lange nicht mehr
Eine OECD-Studie zeigt, dass die Produktivitätsgrenze eines Mitarbeiters bei max. 56 stunden pro woche liegt. Alles was darüber hinaus geht, bezeichnen die Forscher als reine Zeit- und Geldverschwendung.
Gestern noch im Motivationsrausch heute nur noch Dienst nach Vorschrift!
Zwei Drittel der Deutschen erledigen ihren Job lustlos, und jeder Sechste hat innerlich gekündigt. Luxusprobleme? Oder Symptom einer Entwicklung, die Firmen jetzt erst begreifen?
Gestern noch im Motivationsrausch, erledigen 67 Prozent der Beschäftigten hierzulande nur noch Dienst nach Vorschrift.

Ich zeige Ihnen wie Angestellte ihre Zeit vergeuden - und was Chefs dagegen tun können.
Sie warten auf eine Anweisung vom Chef, ohne die Sie nicht weiterkommen.
Mitarbeiter  verbringen mehr als 40 Prozent ihrer Arbeitszeit mit  nicht-wertschöpfenden Aufgaben.
Bei den Angestellten im Büro geht ein Viertel der nicht-wertschöpfenden Arbeitszeit für Mehrarbeit drauf, die durch unzureichende Definitionen von Rollen und Verantwortlichkeiten entstehen.

Und auch auf der Führungsebene kommt es zu fragwürdiger Zeitverteilung. Laut Studie führen Vorgesetzte nur 13 Prozent ihrer Arbeitszeit. Etwa ein Viertel ihres Tages verbringen sie mit Planung und Verwaltung.

Natürlich ist es unmöglich, ausschließlich Arbeiten zu erledigen, die direkt auf die Wertschöpfung einzahlen. Die Anpassung von Prozessen ist  der Befriedung der steigenden Nachfrage zum Opfer gefallen. Daraus können Probleme entstehen. Zum Beispiel beförderte Kollegen, die nicht zur Führungskraft taugen oder Prozesse, die sich nicht ändern - weil man es schon immer so gemacht hat.

Das Aufbrechen genau solcher Denkmuster ist Voraussetzung, um effizienter zu arbeiten. Prozesse müssen neu definirt, strukturiert und standardisiert werden, Verantwortlichkeiten eindeutig verteilt, Mitarbeiter wie auch Führungskräfte weiterqualifiziert werden.

Montag, 24. Juli 2017

Gute Führung versetzt (Eis-)Berge - auch im digitalen Zeitalter



In Zeiten des digitalen Wandels ist es besonders wichtig, nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz der Mitarbeiter zu erreichen. Da Sie oft über digitale Medien über weite örtliche Entfernungen hinweg miteinander kommunizieren müssen, können Sie als Chef nicht einfach mehr über den Flur gehen und das persönliche Gespräch mit dem Mitarbeiter suchen. Führen im digitalen Zeitalter erfordert daher mehr Initiative, vor allem in der Kommunikation.

Führen, wenn der persönliche Kontakt eingeschränkt ist

Früher konnten Sie einfach zu Ihren Mitarbeitern in die Arbeitszimmer auf der anderen Etage gehen, wenn Sie ihnen einmal wieder in die Augen sehen wollten. Heute sitzten Sie in der Firmenzentrale in München, während die meisten ihrer Mitarbeiter in Frankfurt/Main arbeiten. Ihre Kommunikation ist daher häufig auf digitale Medien beschränkt. Dennoch sollten Sie sich  mehrfach im Jahr Zeit nehmen, um ihre  Mitarbeiter in Frankfurt persönlich zu besuchen und mit Ihnen zu sprechen.Ich habe längst erkannt, dass es besonders in Zeiten digitaler Kommunikation auf bestimmte Führungsqualitäten ankommt.

Führen heißt den Eisberg bewegen 

Die meisten Führungskräfte wissen nicht, wie man Mitarbeiter bewegt. Beim Verständnis solcher Prozesse hilft das Eisberg-Model: Das Bewusstsein Ihrer Mitarbeiter ist wie ein Eisberg, der irgendwo im Wasser schwimmt. Seine Spitze schaut aus dem Wasser. Das ist das, was wir sehen. Die meisten halten es für die Wahrheit. Der weitaus grösste Teil des Eisbergs bleibt unter der Wasseroberfläche und ist folglich auch nicht sichtbar. Und jetzt stellen Sie sich vor, dass von oben Wind und von unten eine Strömung kommt. Wohin schwimmt der Eisberg dann? Sie werden feststellen, dass hierbei die Kraft der Unterwasserströmung überwiegt. Hieraus lassen sich Punkte ableiten, die für Ihre Tätigkeit als Führungskraft und auch in anderen Geschäftsbeziehungen wichtig sind. Unser Unterbewusstsein, der Teil des Eisbergs, der unter Wasser bleibt, funktioniert nur über Bilder und Gefühle. Die Ratio hat zu dieser Dimension unseres Bewusstseins keinen Zugang. Gleichzeitig kommen unsere stärksten Motivationen und Antriebskräfte aus dem Unter- und Unbewussten.Wenn Sie Ihre Gesprächspartner wissen lassen, dass Ihr Unternehmen innovativ ist und flexibel auf Kundenwünsche eingeht, hören diese höflich zu. Da die emotionale Beteiligung nicht gegeben ist, interessieren diese Mitteilungen keinen Menschen wirklich. Gute Führung ist wertschätzend und beruht auf positiven Emotionen Wenn Sie dieses Konzept auf Ihre Führungsrolle und die Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern übertragen, bedeutet das: Behandeln Sie Ihre Mitarbeiter immer mit Wertschätzung. Wertschätzung löst Gefühle aus und bewegt den Eisberg. Und sagen Sie einfach einmal Dankeschön zu Ihren Mitmenschen.

Im digitalen Zeitalter heißt Führung deshalb vor allem auch, etwas mehr in den persönlichen Kontakt zu investieren, wenn im Alltag die persönliche Begegnung nur noch durch Medien gefiltert erfolgt. Im persönlichen Gespräch einmal mehr auch "Danke" zu sagen, ist dabei meisterhafte Führung.

Wollen Sie mehr wissen? Sprechen Sie mich an!

Freitag, 23. Juni 2017

Typische Skills des Distance Leaders



Virtuelles Führen - werden Sie ein Meister des Vertrauens

Führung in dezentralisierten Organisationsstrukturen fordert dem ersten Anschein nach vor allem zwei Fähigkeiten: Eine effektive Kommunikation und einen professionellen Umgang mit modernen Medien. Wer hier als Distance Leader unzureichend kommuniziert, verliert seinen Kontakt zur Basis. Geld- und Zeitverluste sind dann an der Tagesordnung. Was ist der Kern virtuellen Führens?

Virtuelles Führen als Königsklasse der Kommunikation

Die Führung aus der Distanz verzeiht keine Kommunikationsschwächen. Virtuell geführte Teams müssen durch den engen Kanal der entsprechenden digitalen Medien miteinander kommunizieren. Deren Bandbreite im Ausdruck und in der Wahrnehmung ist begrenzt. Missverständnisse sind an der Tagesordnung, weil ein ganzer Teil von Sinneswahrnehmungen aus dem persönlichen Gespräch fehlt. Wer per E-Mail und per Telefon korrespondiert, selbst wer über eine Direktschaltung per Video-Konferenz miteinander spricht, ist auf den Inhalt einer Botschaft konzentriert. Hier ist keine Gelegenheit für eine Einstimmung auf die "Chemie zwischen den Beteiligten", häufig kann nicht einmal die Mimik des Gesprächspartners wahrgenommen werden.

Vertrauen auf allen Ebenen

Der Distance Leader hat dabei nicht nur die Kommunikation zu den einzelnen Mitgliedern des Teams sicherzustellen, sondern auch dafür zu sorgen, dass die Teammitglieder untereinander effektiv kommunizieren und dass das Team entsprechend einheitlich nach außen kommuniziert. Man spricht in diesem Kontext deshalb von drei Aufgaben- und Kommunikationsebenen:

1. Kommunikation des Distance Leaders zum einzelnen Teammitglied (dyadische Ebene)
2. Kommunikation des Distance Leaders zum ganzen Team und im Team selbst (Teamebene)
3. Kommunikation des Distance Leaders und des Teams nach außen (Außenebene)

Fokus und wichtigste Voraussetzung noch vor technischer Präzision im Umgang mit den digitalen Medien auf allen Ebenen ist der Aufbau von Vertrauen über die Distanz hinweg.

Typische Skills des Distance Leaders

Der Distance Leader kann und muss einige Skills besonders entwickeln, um dieses Vertrauen auf Distanz zu erreichen.

- Er selbst sollte vertrauen können und weniger kontrollieren.
- Er sollte Sensibilität für die Bedürfnisse der anderen auf Distanz entwickeln.
- Er sollte seine Mitarbeiter beteiligen.
- Eine Vision und klare Ziele helfen beim Vertrauensaufbau.
- Seine technische Medienkompetenz sollte aktuell und hoch entwickelt sein.

Sie wollen mehr wissen zum virtuellen Führen? Sprechen Sie mich an. Diskutieren Sie Ihre Erfahrungen und Probleme mit mir.

Freitag, 16. Juni 2017

Dienstag, 13. Juni 2017

Digitalisierung und New Work eröffnen uns ganz neue Formen der Arbeit



Ohne Frage, digitale Medien sind ein Segen. Noch nie zuvor war es uns Menschen möglich, derart unkompliziert, jederzeit und schnell miteinander zu kommunizieren. Das ermöglicht uns ganz neue Formen der Arbeit. Diese Arbeit findet faktisch bei vielen Beteiligten jetzt nicht mehr innerhalb fester Arbeitszeiten, sondern rund um die Uhr statt. Genau da beginnt der Fluch einer digitalisierten (Arbeits-)welt.

New Work und Digitalisierung

Die Vorstellung einer neuen Form von Arbeit - New Work - ist an sich keine ganz neue. Schon vor 30 Jahren und somit lange vor den Möglichkeiten digitaler Medien propagierte der Philosoph Frithjov Bergmann in den USA "New Work" als eine Leitkultur für eine Arbeitsform, bei der jeder nur das tut, was er will. Anders ausgedrückt, gewinnt dabei der Einzelne seine Kontrolle über die eigene Arbeitszeit sowie das eigene Leben zurück. Im Zuge einer Digitalisierung erlebt "New Work" eine Renaissance, weil die Möglichkeiten der individuellen Arbeitsgestaltung und Selbstentfaltung mittels der neuen Medien noch nie so groß erschienen wie heute. Obwohl "New Work" in der einen oder anderen Form gerade von Managern wiederentdeckt und eifrig propagiert wird, bleiben die an sich revolutionären Ansätze der New Work Ideen häufig nur schöne Fassade, um insbesondere die sehr auf Freiheit bedachte Generation Millennium zukünftig in das eigene Unternehmen zu locken. Schlimmer noch, vielfach werden digitale Werkzeuge zu den schlimmsten Kerkermeistern der Fremdbestimmung und der Selbstausbeutung bei Managern und Mitarbeitern.




New Work und Digitalisierung der Brandbeschleuniger zum Burnout

Warum der "Homo digitalis" immer kurz vor dem Burn-Out steht
Fehlende Strukturen und Leitkulturen pervertieren den Nutzen der neuen Medien
Nur von "New Work" zu sprechen und zu träumen, hilft in dieser schnelllebigen Zeit nicht weiter. Wenn ein Unternehmen keine entsprechenden Strukturen und Regelungen gerade im Umgang mit der Digitalisierung schafft, dann rauben diese Segnungen der Technik dem Menschen vor allem eines: Seinen Schlaf. Damit am Ende auch seine Gesundheit und Zufriedenheit. Statt neuer Arbeitsmodelle und mehr Freiheit wird der Einzelne zum Sklaven seines Mobiltelefons, seines Laptops und seines Tablets. Die Arbeit greift so massiv in die freie Zeit hinein, es gibt keinen Feierabend mehr. Eine Umfrage der Schweizer Universität St. Gallen zeigt deutlich, dass ein höherer Grad an Digitalisierung zu einem höheren Grad an Unzufriedenheit im Arbeitsleben führt. Neben chronisch zu wenig Schlaf. Hinter der nächsten Woche lauert das Burn-Out Syndrom mit all seinen Folgen für den Einzelnen und das Unternehmen.

Wenn Sie mehr über produktive Formen von "New Work" erfahren möchten, sprechen Sie mich an. Ich helfe Ihnen dabei, für sich und Ihr Unternehmen Formen von "New Work" zu entwickeln, die Ihnen tatsächlich zu mehr Freiheit und Lebensfreude verhelfen und Ihnen mit oder trotz digitaler Medien die Kontrolle über Ihr eigenes Leben zurückgewinnen können.

Dienstag, 30. Mai 2017

Mikromanagement verhindert nachhaltigen Erfolg !



Woran erkennen Sie den typischen Mikromanager? 
Nun, sein Hang zu Kontrolle ist legendär, ebenso ist es seine Unfähigkeit, Aufgaben zu delegieren. 

Mikromanagement von Ohnmachtsgefühl motiviert

Psychologen erkennen hinter dem Verhalten des Mikromanagers vor allem zwei Faktoren: Mangelndes Vertrauen und eigenes Ohnmachtsgefühl.

Experimente zeigen, dass jemand der sich machtlos fühlt, anderen weniger vertraut, kaum delegiert und seine Vorgaben so eng gestaltet, dass seine Kontrolle und Autorität betont werden. 
Im Hintergrund verbergen sich beim Mikromanager häufig Gefühle mangelnder Information, Rechtfertigungsdruck und das unbedingte Bestreben, ein guter Vorgesetzter zu sein.
Ja, Sie haben richtig gelesen: Der Mikromanager will eine gute Führungskraft sein.
Leider wirkt sich Mikromanagement in der Chefetage auf die Motivation und den langfristigen Erfolg im Unternehmen meist fatal aus.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich Untergebene eines Mikromanagers ...
- keine Mühe mehr geben - der Chef korrigiert alles.
- keine Verantwortung mehr übernehmen - der Chef kontrolliert      alles.
- keinen Ehrgeiz mehr entwickeln - der Chef erstickt jeden Ansatz von Freiraum im Keim.
Da eine Person nicht alles allein erledigen kann, gerät der Mikromanager dabei selbst unter Zeitdruck, reibt sich auf und macht vermeidbare Fehler.

Wie also umgehen mit einem Mikromanager?

Es klingt schwierig, ist aber einfach: Der Mikromanager will Sie nicht frustrieren, also bringen Sie ihm Verständnis entgegen.
Sprechen Sie Ihren Vorgesetzten lösungsorientiert darauf an, dass Sie sich mehr Freiräume und Verantwortung bei Ihrer Arbeit wünschen. 
Indem Sie ihm etwa anbieten, ihn regelmäßig über Ihren Arbeitsbereich zu informieren, nehmen Sie ihm das Gefühl mangelnder Information.
Erbitten Sie sich Aufgaben mit mehr Verantwortung, indem Sie zeitgleich einen Plan für die Umsetzung dieser Aufgaben vorlegen. 
So weiß Ihr Chef, woran er ist und kann noch im Vorfeld Änderungswünsche äußern.

Indem Sie zunächst kleinere Aufgaben nach diesem Schema zuverlässig erledigen, bauen Sie Vertrauen auf. 

Was kann der Mikromanager selbst tun?
Ihnen bleibt nichts übrig als sich schrittweise von Kontroll- und Perfektionszwang zu verabschieden. 

Not-to-do-Liste
Wenn Sie möchten, stelle ich Ihnen eine Liste mit Tätigkeiten und Sachverhalten vor, die Sie in diesem Kontext einfach Schritt für Schritt unterlassen sollten. Ich nenne Sie eine not-to-do-Liste. In jeder Führungskraft steckt zuweilen nämlich ein kleiner Mikromanager. Schreiben Sie mich an, ich teile gern meine persönlichen Erfahrungen mit Ihnen.

Dienstag, 16. Mai 2017

Manipulieren Sie noch oder Inspirieren Sie schon ?


                       Warum soll ich das tun?









Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie man Menschen bewusst beeinflusst, konkret wie Sie Ihre Mitarbeiter beeinflussen?

Ich sage Ihnen, es gibt nur zwei Möglichkeiten, das zu tun: Entweder Sie manipulieren Ihre Mitmenschen oder Sie inspirieren sie.

Nun haftet allein dem Begriff "Manipulieren" sehr viel Negatives an, so dass die meisten von Ihnen schon die Vorstellung instinktiv ablehnen. Es gibt aber noch ein weitaus wichtigeres Argument, warum Inspiration und nicht Täuschung der Schlüssel zu einem erfolgreichen Umgang mit Mitarbeitern sowie anderen Menschen darstellt.

Es geht im Leben und speziell im Wirtschaftsleben immer darum, warum man etwas tut und nicht um das, was man tut. Es geht also bei allem immer um ein inneres Element, ein Glaubenssystem, eine Überzeugung.
Ein Unternehmen, das seinen Mitarbeitern eine bestimmte Idee hinter dem Tun vermitteln kann, sorgt für ein Zugehörigkeitsgefühl und die Überzeugung, etwas Besonderes zu tun. Diese Überzeugung übertragen diese Mitarbeiter auf die Kunden.

Dabei geht es nicht darum, andere Menschen mit Macht motivieren zu wollen oder bei ihnen in erster Linie bestimmte Fertigkeiten vorauszusetzen. Kluge Personalmanager wählen Mitarbeiter aus, die bereits motiviert sind. Diese stecken sie dann mit einer großen Idee hinter dem eigenen Tun an und bringen so die vorhandene Motivation weiter zum Blühen. Auch Fertigkeiten lassen sich jederzeit ausbilden, eine fehlende Motivation aber nicht herbeizwingen.

Wir inspiriert man andere Menschen?

Inspiration hat mit Vertrauen zu tun und mit Visionen.
Vertrauen in die eigene Idee und in die Mitarbeiter.
Visionen, die einen überzeugenden Grund für das tägliche Tun bilden und werteorientiert sind. Werte und Leitbilder, die aktiv ausgedrückt werden und nicht zu bloßen Schlagwörtern verkommen. "Wir sehen das, was andere nicht sehen" - ist zum Beispiel ein aktiver Ausdruck für Aufmerksamkeit. Es drückt Handeln aus und Kontrolle über das eigene Tun. Es inspiriert, weil es aus der passiven Haltung der bloßen Begriffe "Aufmerksamsein" und "Aufmerksamkeit" heraustritt.

Denken Sie immer daran, dass es das "Warum" ist, was zählt. Warum tut man dies und nicht das?

Wissen Ihre Mitarbeiter, warum sie für Sie arbeiten und warum sie morgens aufstehen, um in Ihrem Unternehmen tätig zu sein? Wenn Sie diese Fragen bejahen können, dann weht in Ihrem Unternehmen ein Geist der Inspiration. Das macht einen großen Unterschied aus für den Erfolg jeder Unternehmung.

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